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🇮🇱 Video bestätigt, dass IDF-Panzer am 7. Oktober Häuser im Kibbuz Be’eri mit israelischen Gefangenen angegriffen haben

Es ist eine erschreckende Enthüllung, dass Videoaufnahmen eines Polizeihubschraubers aufgetaucht sind, die eine visuelle Bestätigung dafür liefern, dass ein israelischer Panzer auf ein Haus geschossen hat, in dem während des Hamas-Angriffs am 13. Oktober 7 israelische Gefangene getötet wurden Todesfälle ihrer eigenen Bürger während des intensiven Konflikts.
Das von Israels 12 News erhaltene Video zeigt, wie der Panzer Granaten auf ein Haus im Kibbuz Be’eri abfeuert, das Pasi Cohen gehört, wo sich Hamas-Kämpfer Berichten zufolge mit israelischen Gefangenen verbarrikadiert hatten. Dieser Vorfall war bereits durch die Aussage von Yasmin Porat bekannt, einer Überlebenden, der es gelang, aus demselben Haus zu fliehen.
Yasmin Porat, die mit anderen im selben Haus gefangen gehalten worden war, hatte zuvor ausgesagt, dass Panzer Granaten auf das Gebäude abgefeuert hätten. Das neu aufgetauchte Video aus dem Polizeihubschrauber untermauert ihre Darstellung zusätzlich.
Nach der Einnahme des Hauses durch Hamas-Kämpfer und der Sammlung der Gefangenen lieferte sich die israelische Elitetruppe Yamam zur Terrorismusbekämpfung ein Feuergefecht mit den Militanten. Berichten zufolge erkundigte sich Yasmin Porat während dieser Zeit bei einem Soldaten nach den Panzergranaten und äußerte ihre Sorge um die anderen Gefangenen. Der Soldat beruhigte sie und erklärte, dass die Granaten dazu gedacht seien, Mauern niederzureißen.
Hadas Dagan, die einzige andere überlebende Gefangene, gab bekannt, dass sie von Granatsplittern der Panzergranate getroffen wurde. Entgegengesetzte Behauptungen der im Kibbuz anwesenden Soldaten deuten darauf hin, dass es sich bei dem vom Hubschrauber aufgezeichneten Panzerschuss um einen Warnschuss handelte, gefolgt von einem Treffer des Panzers und einem erneuten Eintreffen eines Panzers, der erneut auf das Haus feuerte.
Unter den Opfern waren die 12-jährigen Zwillinge Liel und Yanai Hetzroni sowie ihre Tante Ayla, die sie großgezogen hat. Berichten zufolge hielten Liels Verwandte eine Abschiedszeremonie für sie ab, da von ihrem Körper nur noch Asche und Knochenfragmente übrig waren.
Das Video ergänzt die zunehmenden Beweise dafür, dass israelische Streitkräfte möglicherweise am Tod vieler israelischer Soldaten und Zivilisten während des Hamas-Angriffs am 7. Oktober beteiligt waren. Dennoch schiebt der ehemalige israelische Ministerpräsident Naftali Bennett die Schuld weiterhin der Hamas zu.
Die Hubschrauberaufnahmen werfen auch Fragen zur Reaktion des Militärs an diesem schicksalhaften Tag auf. Zeugen berichteten, dass Hunderte von Soldaten und zahlreiche Polizeiautos vor dem Kibbuz Be’eri anwesend waren, diesen aber nicht betraten, um sich an der andauernden Schlacht zu beteiligen. Anwohner kritisierten mangelnde Koordination und Kommandochaos und betonten die Dringlichkeit der Lage.
Da immer mehr Beweise vorliegen, werden die Ereignisse vom 7. Oktober weiterhin untersucht und werfen ein Licht auf die Komplexität und tragischen Folgen des Konflikts in der Region.